Frank Piater und sein Saporoshez 968
Stand: 10.06.2011
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Frank Piater berichtet in E-Mails über die Restaurierung seines Saporoshez 968, der ihm zum 50. Geburtstag geschenkt wurde.

18.02.2011
Heute ist der Startschuss gefallen!

Mein erster Urlaubstag in der Vergangenheit.
Ein paar Bilder zum Start und 6 Stunden später.
Hatte erst mal Glück, keine Verletzungen an meinen, durch zu viel Büroarbeit verkümmerten, Extremitäten.
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24.02.2011
Von Schrauben befreit sind Rost und Bleche!
Anfang nächster Woche noch das Frontblech raus und die Bitumenmatten, dann geht’s ab zum Sandstrahlen.
Wenn es nur so zügig weiter gehen könnte. Knochen sind übrigens immer noch ganz.
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01.03.2011
Es gibt so Orte da scheint die Sonne auch von unten.
Jetzt bekommt mein „braun-blauer“ vom Strahler den Rest.
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08.03.2011
Jetzt geht der Spaß erst richtig los!
Hab da ein strahlendes Objekt mit vielen kleinen Öffnungen, die jetzt zu verschließen sind.
Bin gespannt ob 2qm Blech reichen werden.
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18.03.2011
Der Spaß geht weiter.
Meine Lackies waren der Meinung, erstmal grundieren, damit sich kein Flugrost einnistet. Jetzt stinkt es beim schweißen wie früher. Das hat mir so und so gefehlt, sandgestrahlte Karossen hatten wir da ja nicht. Eher Elaskon und Ubotexgestank. Beide vordere Radkästen und Bodenverstärkungen sind fertig, als nächstes können Vorderwand und beide Kotflügel ran. Macht riesig Spaß!
Mal sehen wenn ich wieder weiter spielen darf. Hin und wieder holt mich ja noch mein Arbeitsalltag ein.
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10.06.2011
Das Sapo- Treffen in Hoyerswerda hat mir wieder Mut gemacht!
Hab gleich mal Urlaub bei mir beantragt und mir Frontblech und Vorderkotflügel vorgenommen. Da sind mir wieder meine alten Verkäufer-Sünden eingefallen. Wenn bei uns früher jemand Kotflügel kaufen wollte, haben wir im Lager so lange gesucht bis wir den schlechtesten gefunden haben. Jetzt habe ich 2 davon zurückgekauft! Beim anpassen stimmt die Luft zur Haube vorn und hinten, in der Mitte fällt fast die Bierflasche durch. Hat somit auch recht lange gedauert, bis alles akzeptabel gleichmäßig war.
Die Arbeiten werden übrigens immer noch nach DDR-Standart ausgeführt, also autogen schweißen, hartlöten und ein bisschen CO2 schweißen.
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