Ukraine-
Tour
2010

Bilder von Christian Martak und Thomas Morchel über die Tour nach Saporoshje
in der Ukraine zum 50. Jubiläum des Saporoshez 965 am Freitag, 16.07.2010.
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Christian
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Christian (groß) Christian (groß) Christian (groß) Christian (groß) Christian (groß) Christian (groß) Christian (groß) Christian (groß) Christian (groß)
Thomas
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Thomas (groß)
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Hallo alle zusammen,

auch Thomas und ich sind wieder gut in Deutschland gelandet. Das war am 19.7. um 18.00 als wir nach 35,5 Stunden nonstop von Saporischja in Dresden nach fast exakt 1900 km einfuhren.

Grund für den Gewaltritt war ein defektes Ausrücklager der Kupplung. Die Mitgefahrenen werden es ja noch wissen, dass ich am Samstag Abend meine Kupplung noch einmal nachstellte, da sie schlecht trennte. Am Sonntag früh 6.30 Ortszeit fuhren wir noch einmal auf den Leninprospekt zum Briefkasten (Post ist noch nicht da !) und zum Herrn Lenin für ein Foto, um dann die Heimreise anzutreten.

Die ersten hundert km liefen dahin wie nichts und wir lagen sehr gut in der Zeit. Unsere einzige Controlstop war nach einem Stoppschild auf der E40, allgemeine Fahrzeugkontrolle, vorwerfen konnte der Herr Miliz uns nichts. Wir waren gegen 22 Uhr kurz vor L‘viv (wo wir eigentlich übernachten wollten) und stellten fest das die Kupplung nicht mehr richtig trennte.

Um 24 Uhr kauften wir am Kreisel an dem es zur Grenze ging noch Obst und waren gegen 1.30 Uhr an der Grenze mit der Hoffnung diese schnell zu passieren. Durch den Ukrainischen Zoll waren wir wirklich in einer halben Stunde durch, um dann für die polnische Seite 2,5 Stunden zu benötigen.

Im nächsten Ort in Polen (was für geile Straßen!!!) stellten wir noch einmal die Kupplung nach, was beim nächsten kuppeln mit einem Knall wieder in den selbem Zustand zurückfiel. Also durch Polen bis nach Hause trocken schalten (AUA die Zähne). Bis zur Autobahn in Krakau benötigten wir für die 200 km 5 Stunden, Pendlerverkehr stop and go Montag früh. Und das mit kaputter Kupplung.

Auf der Autobahn ließen wir den Sapo nur noch laufen bis Dresden zum Autohaus Braune, welchem wir unseren besten Dank für die Bereitstellung einer Hebebühne und Material zur Reparatur aussprechen wollen. Bis 20 Uhr war der Motor ausgebaut und das Getriebe getrennt um den Schaden zu begutachten. Danach zu Sandy unter die Dusche und ab ins Bett, denn früh um 7 ging die Reparatur weiter.

Am Donnerstag fuhr ich dann schön gemütlich wieder nach Hoyerswerda. Das war unser kleiner Bericht der Heimreise.

Es steht für mich fest das dies nicht der letzte Besuch in der Ukraine war, trotz der schlechten Straßen. Denn es gibt Menschen in diesem Land die gewillt sind, die Lage zu verbessern, kundenorientiert und freundlich Gästen entgegen zu treten und uns den Aufenthalt so schön wie nur möglich zu gestalten. Auch die Begeisterung für die Sapos bei den Menschen war beeindruckend.

Landschaftlich reizen mich noch die Karparten, welche wir leider nur von weiten gesehen haben. Die Weite des Landes, diese Größe von allem ist fazinierend.

Einen Gruß an alle Mitstreiter und die Daheim Gebliebenen sendet Christian, auch im Namen von Thomas.

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